Samstag, 30. Mai 2009
honduras - nachlese
auch nach zwei wochen berlin vermisse ich tegus wenig. manchmal denke ich: es könnte wärmer sein hier, oder: die mangos könnten besser und billiger sein hier, oder: wo bekomme ich jetzt tajaditas de plátano her? ... viel mehr auch nicht.



auf dem foto sind oben rechts von der mitte der flughafen toncontín, darunter, ebenfalls rechts von der mitte, das fussballstadion und in der rechten unteren ecke die kathedrale zu sehen. die villa olímpica, mein arbeitsplatz am parque la concórdia und la kennedy sind leider nicht drauf. tegucigalpa ist zwar nicht wirklich groß, erstreckt sich aber in einem weiten tal zwischen, auf, über und um diverse hügel herum. (m)eine typische gasse in la kennedy sieht so aus (das mintgrüne haus rechts ist das von meiner zweiten gastfamilie).



an den tagen an denen ich kein mittagessen von zuhause mitbekommen/genommen habe, hab ich mir eines der wechselnden "almuerzos" beim "comedor" um die ecke gekauft. hier im bild "estofado" - so heisst der fleischbrocken (mit kartoffeln) - flankiert von reis, bohnen und tortilla. am meisten gestaunt habe ich allerdings, als ich einmal "espagueti" bestellt habe: das essen bestand nämlich aus ordentlich reis mit tomatensauce, spaghettipamps mit extra hackfleischgebröselsauce und den obligatorischen bohnen und tortillas. irgendwie habe ich leider verpeilt das zu fotografieren.



und weil nicht alles doof war, gibts jetzt noch fotos von schönen dingen: sonnenuntergang von playa grande auf der isla el tigre mit blick auf el salvador.



hieroglyphen in copán.



menschen, die in copán ruinas zur semana santa christliche bilder aus gefärbten sägespänen auf die straßen streuen



ein tucán mit sägeschnabel in copán ruinas.



und eine tucana mit plüschschnabel, die in costa rica auf ihren flug nach madrid wartet.

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