Freitag, 23. Mai 2008
"jeder is' sich selbst der nächste."
der film die kinder sind tot von aelrun goette lässt mir keine ruhe. wie die leute - nachbarn, verwandte, ex-freundinnen, die frau vom jugendamt - zwischen gleichgültigkeit und der verteidigung des eigenen arsches hin und her rudern. es kann nur ein monster geben. das reicht dann auch. eine unglaubliche milieustudie.
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junge frauen mit zwei, drei, vier kindern von zwei, drei, vier abwesenden vätern - im film, wie im leben - und alle frauen in der hoffnung, dass der nächste bleibt... wenn er dann erst einmal vater eines ihrer kinder ist. so ging es wohl auch daniela, die zwei von vieren verdursten ließ.

pressespiegel zum film

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