Mittwoch, 18. Januar 2006
katunia empfiehlt
gehirn-ganz-mach-op.

Die Operation dauert 45 Minuten. Sie braucht keine Vollnarkose und auch eine Nachuntersuchung ist nicht nötig. Das sind die Eckdaten, wenn man sich in einem New Yorker Schönheitssalon wieder zur Jungfrau machen lassen will. Jari erzählt, warum sie das nach ihrem ersten Kind getan hat: "Mein Mann hatte vorher nie Sex mit einer Jungfrau und das wollte ich ihn mal erleben lassen. Außerdem war mein erstes Mal nicht schön. Deshalb wollte ich diese Erfahrung noch mal mit meinem Mann machen." gefunden auf tagesschau.de

entsetzlich, wenn "die tradition es verlangt", was ich ja - nur mal angemerkt - für eine unangemessene formulierung halte... traditionen sind ja bekanntlich was sehr flexibles. die machtstruktur geschlechterhierarchie würde ich nicht tradition nennen. das klingt ja ganz so, als könnte frau das mal ganz progressiv weglassen, wenn ihr danach ist...

ansonsten auch hier ein prost, diesmal auf jari.

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ladies night
auch mal wieder einen gender-eintrag schreiben.

morgen abend macht der sudentenclub meiner uni eine party unter dem (inoffiziellen) motto: "heteronormativ und heteroexklusiv feiern". nur, dass sie es "ladies night" nennen.
da gibts dann einen live menstrip, wie das ladies eben so mögen und männer sind erst ab 00.00h "erlaubt", weil männer sowas eben nicht mögen. oder ladies es nicht mögen, wenn sie menstrip mögen, dass männer die nicht oder doch und dann frauen und frauen und ... alles normale durcheinander käme... da könnte ja jede auf ihre kosten kommen - wo kämen wir denn da hin? prost!


und bei annabexis vorbei schicken...

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