Montag, 23. Januar 2006
blog ich, blog ich nicht, blog ich ...
arbeite ich noch, arbeite ich nicht? oder mach ich es morgen im zug? wär nicht das erste referat, das seinen endschliff im zug bekommen hätte... blog ich.

ich bin etwas teamwork-frustriert. auch wenn es dieses mal ein happy end gab und das team dann doch ganz gut zusammengearbeitet hat. wir haben jetzt ein handout!
teamwork, das ist so die super-über-skill sozusagen. als/im/durch team zu funktionieren ist das nonplusultra. ich find das immer eher ätzend, vor allem dann, wenn man nicht wirklich an einem strang zieht. nach dem motto: "hauptsache ich steh gut da" zu handeln, geht im team so schlecht... ich meine, das motto ist nachvollziehbar - so funktioniert die uni ein stück weit, so bekommt eine ihre ausbildung...

ich mach am liebsten alleine. team ist nicht per se eine bereicherung. alleine hab ich alles schön im blick, kann meinen eigenen verzetteleien nachhängen und meinen kram selber ausbaden, wenns denn dann schief gehen sollte. aber wenn ein seminar so groß ist, dass sich vier leute an einem thema abrackern müssen, kommt katunia gar nicht drum rum im team zu arbeiten.

letzte woche hatte ich einen team-gau. da habe ich mich platt hauen lassen und hab mit der person X ein team gebildet. dafür - und das war der fehler - habe ich mein thema (einen film) sausen lassen. da bekam ich dann das thema - einen anderen film - von person X gesagt ... welchen es - das bekam ich später raus - nicht gab. mein thema hatte ich derweil weitergegeben und fand mich selbst ohne film und ohne thema für mein referat wieder. teamperson X ward auch nicht mehr gesehen, bis sie dann zwei tage später auf eine mail antwortete und in etwa sowas schrieb: oh, tut mit leid, da haben wir uns wohl vertan letztens. hab ich dir doch glatt den falschen film genannt. oops, dumm gelaufen, ich hab jetzt den richtigen film geguckt und was ist mit dir? ... argh!

[für die zukünftige arbeitgeberIn: katunia schätzt teamarbeit. gemeinsam mit anderen ein problem zu bearbeiten und zu lösen bereitet ihr große freude, denn im team kann sie ihr können am besten entfalten.]

gute nacht.

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Die argumentationslinie für die zukünftige arbeitgeberin solltest du dir nochmal neu überlegen. ;-)

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am allerschlimmsten finde ich kleingruppenarbeit im seminar selbst! bei den referatsgruppen kann es ja auch ganz nett sein, ich habe darüber auch schon freund_innen gefunden, und oft fand ich es auch ganz motivierend. man muss halt nur sehr aufmerksam bei der auswahl sein - wobei das auch nicht immer hilft. mein schlimmstes beispiel ist der forschungsbericht über nichtmonogamie: während ich meinen teil vor anderthalb jahren (!) schon fertig hatte, hat der rest der gruppe (alles wahnsinnig nette leute) die arbeit immer noch nicht abgegeben!

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