Montag, 10. September 2007
dazwischen 10 jahre
sommer 1997  sommer 2007

ich habe letztens eine kamera wiedergefunden, die 10 jahre in einem stapel zeugs gelegen hat. ich habe noch eine vage erinnerung daran, wann ich sie das letzte mal benutzt haben könnte: irgendwann im juli 1997 auf dem weg von mountlake terrace zum flughafen von seattle. ich hab also den film schnell vollgeknipst und mich auf 24 bilder von damals und 12 bilder von heute gefreut... rausgekommen sind genau vier. links sommer 1997: vermutlich der versuch mount rainier aus dem auto heraus zu fotografieren (zumindest erinnere ich mich daran, dass ich mount rainier ungefähr fünf mal im laufe eines jahres gesehen hatte -- dann nämlich, wenn er nicht unter einer regenwolkendecke begraben lag. das letzte mal auf dem weg zum flughafen). und rechts sommer 2007: marzahn.

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Dienstag, 7. August 2007
algo de terapia

nahuel huapi

ese momento en que te das cuenta de que la gran mayoría de la gente no te cree mentirosa... de que en realidad no hace falta justificar todo lo que vivís, pensás, hacés y decís... de que no hace falta desmentir la falla no existente, porque la gente no piensa que mientas, no piensa que haya otra realidad detrás de lo que decís. ese momento en que te das cuenta de que es solamente la familia tuya y de que, sobre todo, es tu propia madre quien nunca jamás confía en nadie... ni siquiera en su hija... en ese momento... empezás otra vida, ¿no?

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Mittwoch, 14. März 2007
manchmal habe ich nichts mitzuteilen, so scheint es. dann springen gedanken zur tagespolitik durch den kopf und ich meine schnell und prägnant dazu bloggen zu wollen und verpasse den moment - als wenn aktualität (und tagespolitik) eine qualität dieses raumes sein könnte/sollte/müsste*... - dann haben andere schneller geschrieben und auch nicht schlecht. weil ich zu spät auftstehe. gegen 10 aufstehen heißt nach allen anderen zu bloggen. aber dann, aber dann besinne ich mich darauf, dass ich doch eh fast nie tagespolitik blogge. dass ich immer zu spät aufstehe (und wenn's denn mal früh ist, dann sitze ich kurz nach 7 in der ubahn gen zug und blogge auch nicht). alles ausreden für "nix-mitzuteilen-haben". irgendwo kriechen dann so pseudo_ journalistische ansprüche hervor oder "wissenschaftliche" - ha -, dann will das ding gut recherchiert sein und ein wenig/gut fundiert(er) noch fundierter** und wichtig und up-to-date-isch. ist das denn mein genre? was ist denn mein genre? und eigentlich bewundere ich doch auch die leute, die kleine bezaubernde dinge hervorbringen. dinge, die irgendwie aus gaaanz anderen kopfgefilden zu kommen scheinen und sich fern von tagespolitik und aktualität auf die seiten schleichen. kleine kunstwerke, wo du mit ner meinung im bauch und ner "hab-ich-auch-gelesen-und-gebloggt-attitüde" gar nicht rankommst.

*kann = echtes ermessen; soll = gebundenes ermessen; muß = kein ermessen / kuwis können auch jura ;)
**wo doch alles in irgendwas...

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Donnerstag, 1. März 2007
aus dem leben
mir ist gestern abend ein weißes haar ausgefallen.

weiß... 30cm... durchscheinend weiß... mein haar.

irgendwann hatte ich schon einmal zwei, drei oder vier weiße haare an den seiten, unter anderen haaren gesehen. unter vielen dunklen haaren. oha, nun ja, wein paar weiße haare...

aber so plötzlich eines davon in den händen zu halten, so lang, dass klar ist, dass das nicht erst seit gestern aus meinem kopf gewachsen ist... ist irgendwie verstörend. (ich habe mir das haar angeguckt um heraus zu finden, ob es von einer anderen person stammen könnte, aber es scheint ganz meins gewesen zu sein.)

die mutter, die ich heute besuchte, kommentierte das ganze mit: ich ginge ja auf die dreißig zu! [hier bitte gegebenenfalls schmunzeln.] aber nein, aber nein, ich gehe zwar auf die dreißig zu, bin doch aber noch längst nicht angekommen.

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Mittwoch, 28. Februar 2007
habe mich letztes wochenende gefragt, wie ich wohl geworden wäre, wenn ich irgendwo am mittelrhein zwischen rheinpromenade, pützgasse, kleinen, beuligen fachwerkhäusern und weinberg aufgewachsen wäre und nicht im plattenbaumonster am rande von berlin.

vielleicht (ja auch nicht so) anders...

parallelwelten? ;)

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Freitag, 1. Dezember 2006
a space for... /



(the a-woman has been deported. i will be given some designer glasses. i do research in an archive. i might be writing something for a book. i live near the wonderful wrangelkiez.)

a million things to write about. other things keep me from doing so. the old story - over and over again. no matter where i turn to - my head, my thoughts, my ... - she will call on the phone to hold on to me, to pull me back, to reproach me of all that has or has not happened. have i written that last christmas was all about eating (this one's about my choice of words)? yes i have. do i care about all and everyone (this one's about deportation prison) but not about my very own mother. no i dont.
how to deal with this person who picks up the most superficial information about me and takes it as a sign of ... what? if i knew. how to deal with this situation? i don't write much private stuff anymore but things haven't changed. when i write about politics (the deportation prison) she will still complain and blame me for (?) and call me on the phone to accuse me of...
this is somehow not my space anymore. it has become a space for my mother to nurture her depressions, her fears, her unwillingness to let me go, her lack of distance. it has become a space for me to feed my mothers depressions and fears. no matter what - she will digest it all. each and every phrase. end even though this place was meant for more and has given room to other things - this whole situation occupies my mind and keeps me from writing.

here i go again... writing in english, so that she won't understand. this is sick. don't know how to free myself.

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Samstag, 11. November 2006
das orakel, das gedödel, das haustürgeschäft
google, die antwortmaschine ein modernes orakel, fragestunde und quizshow. antworten bitte im ganzen satz...
"warum frieren schwäne nicht?" (evtl. ein gedicht?)
"warum ist elektrizität schlecht für den körper?"
"welche sprache spricht man in kenia?"
"taschentuch mitgewaschen, was nun?
mit einer suchanfrage seid ihr bei katunia goldrichtig: "briefkasten zwei schlitze berlin" - klar doch: einen für den nabel der welt und einen für den rest... ;)
...
hier ist mistwetter. ich habe fast alle meine flickrfotos gegeotagged - nach bestem wissen und gewissen, insofern das auf den flickrkarten möglich war. >>hier
...
gestern standen zwei typen von einem telefonanbieter vor der tür. sie wären jetzt da, um irgendwas mit meiner telefondose... sie wären letzte woche schon einmal da gewesen. (händeschütteln - so aufdringlich, dass ich kaum meine hand für mich behalten konnte.) sie würden hier im ganzen haus... was denn bitte genau mit meiner telefondose?... sie kämen von *** und würden jetzt irgendwas ***mäßiges freischalten... ich bin aber gar nicht bei ***! bei wem sind sie denn dann? das geht sie überhaupt nichts an! (große augen, kurzes stutzen, hartes kontern...) dann viel glück in ihrem restlichen leben mit einem teuren telefonanschluss...

das ist nicht das erste mal in letzter zeit, dass ich an der tür derartig von irgendwelchen fuzzivertretern angepampt wurde - das ist so daneben! verkaufen die so sachen? also echt mal, haben die erfolg mit penetrantem ausfragen und aggressiv-rotzigen antworten? das ist schlimmer als früher in den ddr-kaufhallen/kaufhäusern/restaurants... da wurde eine auch immer angepampt und vollgeschnoddert - aber die hatten ja auch keine konkurrenz.

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Donnerstag, 28. September 2006
quisiera hacer algo n u e v o*, no lo sé bien. algo lejos de este drama constante... lejos - fuera del alcance de esta persona quien... - no quiero más pensar c a d a p a l a b r a, sabiendo que esto en realidad no se puede pensar antes; o escribir en castellano, ingles, al revés - o no escribir más (que es lo que hago en estos días). no quiero más tu llanto, tus fantasmas! me estás tapando la boca, me estoy tapando la boca - por la locura tuya... sigues pensando en tí mismo como si fueses el centro del mundo - un ombligo depresivo - pero no lo sos, madre. no sos el centro de mí mundo...

no sé bien qué hacer sino desaparecer.

*otro lugar, otro formato...? no lo quiero dejar, así.

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Mittwoch, 16. August 2006
kein fremd(selbst)hilfeblog
gente andando por aquí – se cree muy, pero muy, pero muy lista – che...

[fine with me i’d say – i think of myself as a smartass, too. in the end, who doesn’t?]

blogs scheinen so terrain für oberbelehrermässiges verhalten zu sein. du kommst und liest einen fünf-, sechs- oder vierzigzeiler von mir und meinst mich jetzt mal aufklären zu können. was du alles bedacht hast – hossa. núnca has pensado en ésto katunia? viste que sos muy parcial en tu analisis – you forgot about ... dummes kind – das hast du falsch geschrieben/verstanden/gedacht – tenés que madurar, no?

wenn also wer herkommt und meint ich hätte nicht bedacht, dass ich selbst scheiße bin, nun ja, der hat wohl nicht bedacht, dass si/e/r selbst scheiße ist... plop.

jetzt machst du es dir aber sehr einfach! ist das nicht ein bisschen einfach? so einfach ist das nicht...

noten geben (!) und pöbeln, auf m/deinen teppich kotzen und meinen, das müsst ich nett finden – oder erzittern – humilde, sumisa und schweigen, oder aber, mich verteidigen – andere zu verstehen suchen. aber this space is myspace – pfttt – [dank o. und denen, die das hier programmieren, warten, denken, ad-sensen und schenken – irgendwie.]

clueless – was ist so schwer daran zu merken, wo klugscheißerei doch primär klugscheißerei ist und nicht mein bier. und dass ein "dududu, das hast du gar nicht fein gemacht" – nicht viel mit mir zu tun hat, sondern mit einer falschen einschätzung von kompetenz und grenze deinerseits. und auch das geht... aber heulen wenn das andere bloggerkind nicht mitspielen will...? tsts. diskussionen sind was anderes als: hach, ich hinterfrag dich mal ganz schlau und sag dir mal, dass du ganz schön x bist, wohingegen ich ganz schön y bin.

wär mir ja lieber wenn sich die leute hier selbst unters lätzchen gucken täten.

neee, neee mir geht's gut und der laune auch! :) ich wohn jetzt wieder im osten und hab heute ne fahrradregenjacke gekauft...

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Dienstag, 4. Juli 2006
algunas decisiones las vas tomando poco a poco. van creciendo en su claridad, su necesidad, cada día más. y aunque al final están, no dejan de ser ambivalentes. no son cortes [así - cosa fácil] sino rupturas penosas. me voy a mudar a otra casa. no aguanto más. en algún momento habrá alivio.

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